Ein Blick zurück (Klasse Roffler)

Abenteuer im Seilpark

Mein schönster Moment im Klassenlager war am Mittwoch, als wir in den Seilpark gingen. Obwohl es fest geregnet hat, hatte ich viel Spass, denn es war mein erstes Mal im Seilpark. Als erstes bekamen wir so eine Art Gürtel, den wir anziehen sollten. Daran war etwas befestigt, das uns sichern sollte, denn man musste damit das Seil umklammern. Im Seilpark gab es viele verschiedene Bahnen. Die grüne Bahn war am einfachsten und mit der begann ich auch. Als ich mit der Bahn fertig war, ging ich auf die blaue Bahn mit meinen zwei Kolleginnen.

Auf die pinke Bahn ging ich auch noch. Es war ein langes Seil gespannt und wenn man darauf fuhr, hatte man das Gefühl, das man fliegt. Das war mein schönster Moment! Der kalte Wind zerzauste meine Haare und ich hatte das Gefühl, dass ich über die Bäume flog. Der Moment war sehr lustig und schön trotz des Regens.

Zum Schluss wollte ich auch noch auf die rote Bahn gehen, doch es zog ein Gewitter auf und da die Seile aus Metall waren, zog es Blitze an und das war gefährlich. Leider mussten wir dann auch wieder ins Lagerhaus zurück, da der Seilpark schliess. Ana


Abenteuerlicher und lustiger Seilpark

Mein absoluter schönster Moment im Klassenlager, war als wir im Seilpark kletterten. Also eigentlich war es ein abenteuerlicher und lustiger Moment. Da es sehr nass war und es ja auch regnete, bin ich oft ausgerutscht. Einmal hat mich Ana gesehen, wie ich ausgerutscht bin und musste darüber lachen, weil ich in einer merkwürdigen Pose dahing. Ich selber musste auch mit ihr lachen, aber ehrlich gesagt lachten wir so laut, dass die anderen, die hinter uns noch warteten, sich beschwerten, weil ich so lange brauchte und weil wir zu laut waren. Nach ein paar Minuten kam unsere Lehrerin, also machte ich ganz schnell, bis ich wieder ausgerutscht bin, naja aber wenigstens war ich eine Bahn weiter als Ana. Okay, ich gebe es zu, es hat nicht so viel gebracht, schnell zu machen.

Als ich auf die rote Bahn ging, um meine anderen Freundinnen aufzuholen, war es doch anspruchsvoller als die anderen Bahnen, wenn ich ehrlich bin. Bei einem Hindernis musste ich mich rüberschwingen Meine Freundin, die ein Hindernis vor mir war, erklärte mir sorgfältig, wie ich mich einklammern musste. Ich hatte panische Angst, aber ich konnte sie zum Glück überwinden. Als ich es geschafft hatte, hatte ich ein Gefühl von Erleichterung. Ich kletterte weiter bis zum Schluss.

Trotz des Regens fand ich es eine tolle Erfahrung. Aurélie


Die matschige Wanderung

Mein bestes Erlebnis startete um 8:55 Uhr, als wir auf eine grosse Wanderung gingen. Das Blöde war nur, dass es regnete. Unsere Lehrer sagten, es werde um 10 – 11 Uhr gutes Wetter, also gingen wir wohlgemut aus dem Haus und liefen zur Bushaltestelle. Als wir in Jaun angekommen waren, liefen wir erstmal einen steilen Hang rauf. Doch das war noch nicht mein bestes Erlebnis, denn das kam erst, als wir über eine Kuhweide liefen, denn da gab es keine Erde, sondern Schlamm, so dass man bis über die Knöchel im Dreck stand und die Schuhe braun wurden.

Durch den heftigen Regen waren wir alle durchnässt und hatten kalt. Irgendwann fingen wir an, uns mit Schlamm zu beschmeissen. Komplett durchnässt und voller Schlamm kamen wir dann zu einer Hütte, wo wir uns unterstellten. Da wir alle kalt hatten, wollten wir nicht mehr weiter laufen und streikten. Da aber unsere Leiter sagten, dass wir noch bis zur nächsten Hütte laufen müssten, willigten wir ein und liefen weiter. Dort angekommen gab es zwei Gruppen, die eine ging nach Hause und die andere lief weiter. Ich entschied mich dafür, nach Hause zu gehen. Nach zwei langen Stunden Wandern waren wir dann endlich wieder im Lagerhaus und konnten uns entspannen. Ich habe diesen Moment genommen, weil ich ihn ziemlich abenteuerlich finde und ich mich noch lange daran erinnern werde. Ben


Spass im Wasser

Mein bester Moment im Lager war, als wir ins Hallenbad gingen. Ich erzähle ganz vom Anfang. Wir standen alle um 6:55 müde auf und frühstückten. Einige meldeten sich für die grosse Wanderung an. Die anderen für die kleine. Ich dachte, dass die grosse Wanderung zu anstrengend wäre und meldete mich für die kleine an. Es war Donnerstag und es regnete, wir waren nicht sehr motiviert. Um etwa 9:30 liefen wir runter zu der Bushaltestelle. Wir fuhren etwa 20 Minuten und erreichten Broc. Wir liefen etwa eine halbe Stunde gerade aus, bis ein Hügel kam und wir 10 Minuten Treppen hochlaufen mussten. Auf diesem Hügel war ein Schloss (Gruyère) Es gab sehr viele Häuser und Touristen. Es hörte auf zu regnen und die Sonne schien. Wir hatten eine 1:30 stündige Pause. Danach gingen wir mit dem Zug wieder zurück. Als wir im Lager wieder ankamen, wollten alle in die Badi gehen, also liefen wir mit Herrn Bless los. Wir fanden leider nur ein Hallenbad, aber damit konnten wir uns auch vergnügen. Wir zogen uns um und hatten sehr viel Spass im Wasser. Einige gingen schon früher, aber meine besten Kollegen blieben noch. Wir haben Fangen und andere Sachen gespielt. Wir blieben in gesamt 1:30 Stunden und es hat sehr viel Spass gemacht. Cagri


Jeder für jeden

Der beste Moment fand ich, war die Wanderung am Donnerstag, weil ich diesen Tag niemals vergessen werde. Wir liefen über Weiden, die mit Schlamm und Kühen bedeckt waren. Der Regen und der kalte Wind gab uns schlechte Laune. Immer und immer wieder kam der Wind und fiel mir in den Rücken. Die meisten Personen kehrten zurück mit Herrn Bless.

Wir liefen und liefen und die Füsse waren total nass, bis wir eine alte, hässliche Hütte fanden. Wir schauten durch die zerstörten Fenster hinein. Weil niemand da war, traten wir durch die quietschende Tür herein. Der verfaulte Orangensaft lag noch auf dem Holztisch. Als wir weiter ins Haus eindrangen, merkten wir, dass wir mitten im Rauch standen. Alle liefen auf das Feuer zu und setzten sich dazu und assen ihr Essen, ausser ich. Mein Rucksack war gefüllt mit Wasser und mein Brot war wie ein Schwamm. Es war gemütlich und alle waren super gelaunt, bis wir gingen. Es war kalt und die Beine konnten nicht mehr, die Arme und der Brustkorb zitterten. Also kam Mauro zu mir und gab mir seine Regenjacke. Wir liefen zur Bushaltestelle und fuhren nach Hause.

Das war mein bester Moment, weil wir neue Freundschaften geschlossen haben, uns gegenseitig motivierten und jeder half jedem. Diesen Tag werde ich niemals vergessen. Emanuel


Ein (un)gefährliches Abenteuer

Mein bester Moment im Klassenlager 2016 war, als wir am Mittwoch in den Seilpark gingen. Im Bus war mir etwas mulmig zumute, weil ich schon mal in einem Seilpark gewesen war und dort am falschen Ort gebremst hatte, es mich gedreht hatte und ich gefühlte zwei Stunden in der Luft gehangen war. Darum hatte ich schon ziemlich Respekt, mich noch einmal in die Lüfte zu wagen.

Als der Bus im Seilpark ankam, regnete es in Strömen und wir mussten zum Unterstand des Seilparks rennen. Nachdem wir die Ausrüstung bekommen hatten und einen kleinen Einführungsfilm geschaut hatten, ging es wieder richtig los und ich bekam Angst. Diese überwand ich aber und wagte mich noch einmal in die Höhen des Waldes. Ben, Oliver und ich gingen auf die pinke Bahn. Auf dieser Bahn gab es nur vier Abschnitte: Zwei Seilbahnen, ein Seil, auf dem man rüberklettern musste und eine Leiter. Die kurze Seilbahn war etwa 100 Meter lang. Während den beiden Seilbahnen fühlte ich das Adrenalin in meinen Blutadern, so dass es mir eiskalt den Rücken herunter lief.

Zum Glück ging alles nochmals gut und ich machte die pinke Bahn noch weitere vier Male! Jetzt, wo ich wieder festen Boden unter den Füssen habe, denke ich gerne an diesen Moment zurück, an dem ich so hilflos in der Luft baumelte und heruntersauste. Emil


Hoch oben in der Wildnis

Mir hat am meisten der Besuch im Seilpark gefallen, da ich noch nie zuvor in einem gewesen war. Schon am Morgen freute ich mich darauf, in den Bäumen herum zu klettern. Und ehe ich mich versah, ging es auch schon los.

Bei unserer Ankunft wurde uns alles sorgfältig erklärt, damit nichts passieren würde. Zum Schluss schauten wir noch einen kurzen Film, in dem noch mal erklärt wurde, auf was man beim Klettertrip achten musste. Dann durften wir auch schon anfangen. Zusammen mit meinen Freunden lief ich den hohen Hügel hinauf. Oben angekommen wartete der Matsch darauf, unsere schönen Turnschuhe zu verschmutzen. Es gab auch einige Stellen, die mit Ach und Krach überwunden werden mussten. Doch wenn man dann wieder auf einer Plattform stand, war man stolz, dass man es geschafft hatte. Am meisten haben mir jedoch die Stellen gefallen, bei denen man sich in den Gurt fallen lassen konnte und hinuntersauste. Das war fantastisch!!! Ich kann es gar nicht in Worte fassen, denn man muss es selbst erlebt haben, um zu verstehen, was ich meine. Man hat sich wie ein Vogel in der Wildnis gefühlt, der zwischen den Bäumen und über Bäche fliegen konnte.

Das ist mein bester Moment im Klassenlager, weil es höllisch Spass gemacht hat, mit meinen Freunden in den Bäumen herum zu klettern und den klein aussehenden Waldboden zu beobachten. Jasmine


Der höchste Punkt

Die Wanderung am Donnerstag fand ich den schönsten Moment des Lagers. Während der Wanderung haben wir uns motiviert, unterstützt und uns Kraft gemacht. Alle waren bis auf die Haut durchnässt und wir froren. Trotzdem wollten wir nicht umkehren, weil wir es schon so weit geschafft hatten. Wir gaben uns einen Ruck und liefen weiter. Dann war der Augenblick gekommen, auf den wir uns alle gefreut hatten, wir kamen am höchsten Punkt der Wanderung an. Wir waren alle irrsinnig stolz aufeinander. Überglücklich bestaunten wir die Aussicht. Ich konnte es kaum abwarten, den anderen unser schönes Erlebnis zu erzählen. Müde machten wir eine Pause und assen glücklich unser Mittagessen. Als Belohnung hatte Herr Herren Schokolade und Traubenzucker dabei. Damit wir uns immer an dieses schöne Erlebnis erinnern können, machten wir ein Foto.

Ich kann das Gefühl kaum beschreiben, das wir hatten, als wir zurückschauten und den riesigen Berg sahen, den wir bezwungen hatten. Ich fühlte mich super, obwohl meine Beine fast nicht mehr konnten.

Dieser Moment hat mir gefallen, weil wir uns so besser kennenlernten und uns näherkamen. Ich werde mich immer an diesen schönen Ausflug erinnern. Zusammen haben wir es geschafft, auf das bin ich stolz. Ich hätte mir diese Wanderung nicht zugetraut, doch jetzt bin ich froh, dass ich sie gemacht habe. Luisa


Ein unvergesslicher Moment

Mein bester Moment war, als wir in den Seilpark gingen, es hatte zwar geregnet, das störte mich und die meisten anderen jedoch nicht, denn der Tag war toll.

Ich war noch nie in einem Seilpark, weswegen das Erlebnis für mich noch spannender war. Mir gefiel es am besten, als man sich an die Drähte hängen konnte und sie hinunterrutschen konnte. Es war einfach ein tolles Gefühl, sich einfach fallen zu lassen und zur nächsten Plattform zu rutschen, aber auch die Kletterpassagen waren aufregend, denn man musste aufpassen, dass man nicht einen Schritt ins Nichts machte und plötzlich von den Drähten herunterhing.

Es gab leichte Passagen, aber auch schwere. Zum Beispiel hatte es am Anfang des grünen Parcours leichte Passagen und gegen Ende wurden sie schwerer. Das war für mich aber kein Problem, bis ich zur Schwierigkeitsstufe braun ging. Dort hatte es viele Drähte, an denen man herunterrutschen konnte und das war der Grund, warum ich dort hinging. Alle führten zwischen Bäume durch und waren relativ lange, weswegen ich immer wieder dieses Gefühl der Freiheit spürte. Aber es hatte auch eine relativ lange Kletterpassage. Obwohl diese Passage der Horror für mich war, fand ich den Moment beim braunen Parcours am besten. Marco


Die lustigen Momente

Einer der schönsten und lustigsten Momente war, als wir alle Yaren reinlegen wollten. Ich tat so, als würde ich etwas Wichtiges mit ihr besprechen wollen und rief sie in ein anderes Zimmer. Sie ahnte nicht, dass sich hinter einer Ecke Juliana und Nuri mit einer Hand voller Rasierschau befanden. Die andern versteckten sich. Als Yaren um die Ecke lief, bekam sie von beiden Seiten Rasierschaum ins Gesicht und in die Haare, alle, die sich dort befanden, konnten sich vor Lachen nicht beherrschen, ich genau so wenig. Nachdem wir uns beruhigt hatten, merkten wir schnell, dass der Korridor voller Rasierschaum war und wir wussten, wenn Frau Roffler das sah, dass das für uns nicht gut enden würde. Also nahmen wir sehr viel WC Papier und wuschen den ganzen Boden in Rekordzeit. Als wir dann sahen, wie schnell Yaren in das Jungszimmer rannte, wussten wir, dass wir Nuri warnen mussten, denn sonst wäre das nicht gut gelaufen. Emanuel, Morenike und ich taten so, als wären wir das Kamerateam und nahmen alles mit dem Handy auf. Dann gab es noch die Leute, die gut vorbereitet waren mit Chips, Popcorn und Getränken. Als Yaren dann die grosse Chance hatte, es Nuri heimzuzahlen, wusste sie nicht, wie sie es machen sollte. Sie benutzte den Rasierschaum wie eine Spraydose. Martina


Die rutschige Leiter

An einem regnerischen und sehr trüben Morgen verkündeten die Lehrer froh, dass wir in den Seilpark gehen würden. Um zehn Uhr kamen zwei weisse Busse und holten uns ab. Es regnete ununterbrochen. Kein Sonnenstrahl durchdrang die dicke Regenwolke, die über uns war. Uns wurde rasch erklärt, wie das Klettern geht in den Bäumen. Dann ging es los in den regnerischen Urwald.

Wir machten zuerst die einfachste Route, die von mir aus gesehen nicht sehr einfach war, weil die Hölzer, auf denen man balancieren musste, glitschig waren. Wir meisterten diese aber mit nur einer kleiner Anstrengung. Dann entschieden Ivo und ich, dass wir auf die schwierigste Route gehen sollten, die schwarze. Da startete mein bestes Erlebnis. Die Route ging hoch auf die Bäume und war nichts für Angsthasen.

Als ich eine hohe Leiter hinaufkrackseln musste, hatte ich ein bisschen Angst und das war mein Fehler. Ich wurde unsicher und rutschte auf dem zweitletzten Leitertritt aus. Meine Hose war sowieso schon durchnässt und jetzt das noch, sie war dreckig. Mein Schienbein schmerzte, mir rannen Tränen aus den Augen. Ich dachte nur noch eins, dass ich aus dieser Route wollte. Meine Kräfte waren am Ende, doch ich musste weiter. Mühsam und völlig erschöpft ging ich weiter. Doch obwohl sie so lange ging, haben wir sie gemeistert. Nach einer gewissen Zeit war die Route endlich geschafft. Als Abschluss machten wir noch die Funroute.

Ich habe diesen Moment genommen, weil er so viele Emotionen beinhaltet und weil ich daraus gelernt habe, dass auch ein anstrengendes Erlebnis gut sein und ein schönes Ende haben kann. Mauro


Der beste Abschlussabend

Mein bester Moment im Klassenlager war der Abschlussabend am Donnerstag, weil ich es sehr cool fand, dass wir eine Disco und Challenges gemacht haben. Die Challenges waren sehr abwechslungsreich, man musste zum Beispiel einen Apfel mit dem Mund rausnehmen oder es wurde geschaut, wer schärfere Sachen essen oder wer besser in einer Fremdsprache reden konnte. Wer dann gewann, konnte sich einen kleinen Preis aussuchen. Die Lehrer mussten auch mitmachen.

Zwischen den Challenges gab es noch eine Disco, in der man tanzen, etwas essen oder etwas trinken konnte. Für die Challenges hatten wir nicht so viel Zeit, darum musste man die Schüler auslosen. An dem Abend spielten wir immer Mädchen gegen Jungs und am Schluss gewannen dann entweder die Jungs oder die Mädchen, und ich fand es auch noch cool, dass die Jungs gewonnen hatten.

Mein Gefühl war sehr gut, weil Elia den Abend sehr gut plante, auch weil es nicht zu früh oder zu spät aufhörte und weil es keinen Zwischenfall gab, ausser dass eine Vase kaputt ging. Melvin


Die überwundene Angst

Als wir am Mittwochmorgen von einem kleinem Bus abgeholt wurden, begann mein Herz zu stottern, weil ich von dem Kletterpark recht Angst hatte. Beim Park angekommen, konnten wir unsere Ausrüstung anziehen und einen kurzen Film über das Verhalten im Kletterpark anschauen.

Dann gingen wir los und mussten uns an einem Seil einhaken. Zum Glück musste ich noch ein Weilchen warten. Ich ging vor und nach meinen Kollegen, weil sie wussten, dass ich Höhenangst hatte. Als ich die erste Hürde überstanden hatte, ging alles viel einfacher. Leider gab es noch die Seilrutsche. Vor der hatte ich am meisten Respekt. Als ich dort angelangt war, kam ich mir vor wie in einem Horrorfilm, einfach in real. Langsam setzte ich mich auf die Holzplattform und holte tief Luft. Jetzt war es so weit, ich musste die Seilrutsche hinter mir lassen. Sehr wahrscheinlich habe ich zu viel gebremst und blieb darum am Schluss der Seilrutsche stecken. Ich drehte mich um 180 Grad und zog mich auf die nächste Holzplattform. Als ich dort ankam, konnte ich den Karabiner nicht vom Seil entfernen.

Deswegen gab es einen Stau. Zum Glück kam ein Arbeiter und half mir. Danach ging es viel leichter und geschmeidiger. Es war der beste Moment, weil ich meine Höhenangst besiegte und keine Angst vor einem Kletterpark mehr habe. Mirco


Das höchste Gefühl auf dem höchsten Punkt

Mein bester Moment war auf der grossen Wanderung, als ich auf dem Pass, den es zu überwinden galt, ankam. Ich freute mich so sehr, weil ich dann den für mich sehr schwierigen Aufstieg gemeistert hatte. Natürlich half auch die Tatsache, dass der Lehrer versprochen hatte, wenn wir den Aufstieg gemeistert hätten, wäre der Rest ganz einfach.

Doch jetzt will ich mal erzählen, wie es überhaupt dazu kam. Die 21 Schüler, die vorhatten, die grosse Wanderung zu machen, nahmen ein Postauto und fuhren nach Jaun und wanderten im peitschenden Regen los. Als wir zum zweiten Mal einen Halt einlegten galt es sich zu entscheiden, ob man den Notausgang nach Imfang nehmen oder die Wanderung fortsetzen wollte. Ich war bei den acht, die sie fortsetzen wollten, dabei. Also machten wir uns auf den Weg. Nach einer halben Stunde erreichten wir ein Hochtal. Dort entschieden wir uns, dass wir über das Hochtal wandern und einen Pass erklimmen würden, was übrigens der Favorit des Lehrers war. Als dann der schwierige und nasse Kletteraufstieg an die Reihe kam, waren wir noch gut auf den Beinen, doch beim Aufstieg wurden unsere Hände immer kälter! Dieser Aufstieg verlangte von mir fast alles ab, deshalb war das gute Gefühl um so grösser, als ich oben ankam. Ich finde, die Favoritenroute hat sich definitiv gelohnt. Moritz


Lange Reise

Nach einer kurzen Pause begann eine Lehrperson auch schon, eine kleine Strasse empor zu gehen. Nach einigen hundert Metern ging die Strasse in einen halb überwucherten Wanderweg über. Von dort an sank die Stimmung aller, inklusive meiner, rasch, als wir dann auch noch über eine matschige Kuhweide liefen, war ich komplett demotiviert.

Als wir weiter liefen und an eine Kreuzung kamen, war die Stimmung sehr gesunken, jedoch waren ich und wenige andere wieder so sehr motiviert, dass wir mit einer der beiden Lehrpersonen noch weiterliefen. Wir liefen weiter und kamen schon bald zu einer kleinen Hütte, wo wir etwas assen. Nach einigen Minuten gingen wir weiter und kamen schon sehr bald zu einer sehr steilen Passage, wo wir schon fast klettern mussten, um weiter zu kommen. Nach einigen Minuten der Anspannung hatte ich es geschafft und dieses Gefühl dort oben zu stehen trotz all den Hindernissen, diesen langen und steinigen Weg gemeistert zu haben, war der beste Moment dieses Lagers.

Als wir nach einer kurzen Pause den Abstieg starteten, wurde das Wetter auch innert Minuten besser und wir alle freuten uns extrem, diese Aussicht gesehen zu haben. Jedoch war die Motivation von mir, so wie die der anderen, nicht mehr die gleich wie am Anfang der Wanderung. Jedoch freuten wir uns, als wir am Lagerhaus ankamen. Nikolai


Wackelige Beine

Mein bester Moment war, als wir in den Kletterpark gingen, weil ich dort meine Höhenangst besiegt habe. Als wir dort ankamen, hatte ich noch nicht so Angst, mir war eher mulmig. Dann mussten wir diese Gurte anziehen und dann kam die Angst. Sie kroch mir unbemerkt über den ganzen Körper. Ich hatte, als wir auf der ersten Plattform waren, immer Angst, dass die Plattform runterfällt. Als ich drankam, sah ich eine Brücke. Sie sah extrem rutschig aus, weil es ja noch geregnet hat. Ich hob meinen Fuss für den ersten Schritt. Mir wurde schwindelig, ich musste mich an den Seilen festhalten. Mein Fuss rutschte aus, ich konnte mich gerade noch festhalten. Ich kam mir vor wie in einem Horrorfilm. Ich machte ein Schritt nach dem anderen, mein einziger Gedanke war: Nicht runterfallen, nicht runterfallen. Dann kam die rettende Holzplattform, aber Moment, sie war schräg, fast wäre ich ausgerutscht. Als ich dann auf der Plattform war, war ich so glücklich, dass ich nicht gesehen habe, dass es noch weiter geht. Aber irgendwie hab ich den Rest auch noch geschafft. Als ich dann wirklich fertig war, war ich sehr erleichtert. Noël


Streichtag

Den coolsten Moment im Lager fand ich, als wir uns am Donnerstag die ganze Zeit Streiche spielten. Besonders lustig fand ich, als Justin und Kevin sich gegenseitig „geprankt“ haben. Juliana, Martina, Till und ich lockten Justin aus seinem Zimmer. Doch hinter der Ecke lauerte Kevin mit der Hand voller Rasierschaum. Als Justin dann aus dem Zimmer kam, sprang Kevin hinter der Ecke hervor und schlug Justin die Hand voll mit Rasierschaum voll ins Gesicht. Justin verzog sich wieder in sein Zimmer und wusch sich das Gesicht.

Doch Justin wollte diese herbe Niederlage nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Zusammen mit Mauro plante er Rache. Als wir uns noch immer lachend in unserem Zimmer befanden, stürmten Mauro und Justin herein. Justin hatte zwei Wachsstreifen in der Hand und Mauro rannte auf Kevin zu und hielt ihn fest. Justin klebte beide Wachsstreifen gnadenlos auf Kevins Beine. Als ob das noch nicht genug wäre, machte Kevin den schlimmen Fehler, die Wachstreifen langsam abzuziehen, so dass zwar der Streifen weg war, doch der Wachs immer noch an Kevins Bein haftete. Da griff ich zur Tat. Ich riss von unserer Kartonpackung, in der ursprünglich mal Caprisonne drin waren, zwei Stücke ab und klebte sie Kevin aufs Bein. Diesmal riss er die improvisierten Streifen schnell ab und wir hatten eine Caprisonnenpackung voller Haare. Nuri


Fremdes Feuer

Also, ich bin hier, um Ihnen zu sagen, welcher Moment der beste war. Für mich ist das ganz klar, denn er war an dem Tag, an dem wir die grosse Wanderung unternahmen. Aber ich rede hier von einer besonderen Stelle. Aber wie dem auch sei, total nass und dreckig wanderten wir. Also beschloss unser Lehrer mit uns nach Hause zu gehen. Okay, jetzt kommt wirklich der beste Moment. Also ich laufe mit meinen Freunden zu einer Hütte, wo unser Lehrer mit dem Besitzer sprach. Er fragte, wo wir rasten könnten. Der Mann sagte, dort sei eine Hütte, die verlassen sei. Also gingen wir dort hin, weil wieso nicht? Nach nicht zu langer Zeit kamen wir an. Es roch, als hätte jemand gerade ein Feuer gelegt, das verunsicherte uns, doch nichts destotrotz gingen wir rein. Wir brüllten tausend Namen, doch keine Antwort kam. Mein Lieblingsmoment war der, als wir ein Feuer machten. Wir blieben dann einige Minuten dort und dann gingen wir. Es war mein Lieblingsmoment, weil wir ein Feuer in einem fremden Haus machten. Oliver


Kuhfladen am Schuh

Am Mittwoch sind wir mit einem Car zum Seilpark gefahren. Es war sehr feucht und rutschig. Ich war sehr aufgeregt, denn ich war noch nie in einem Seil Park gewesen und sehr viele sagten, es sei sehr gefährlich und schwierig, obwohl wir genug gut gesichert waren. Es hatte verschiedene Schwierigkeitsstufen. Jede Stufe war mit einer Farbe markiert. Da es begonnen zu regnen begonnen hatte, war von Seil bis zum Holz alles nass. Ich hatte wirklich Angst, da ich gesehen hatte, wie einige der Schülerinnen ausgerutscht waren. Ich weigerte mich, nochmals einen Bahn zu besuchen.

Martina, Morenike, Adiba und ich wollten die pinke Bahn ausprobieren. Ich war diejenige, die zuerst die pinke Bahn bestieg. Der Anfang des Seils war an einem Baum befestigt und die andere Plattform war etwa 40 Meter entfernt um einem anderen Baum. Ich hatte ein bisschen Höhenangst, aber sobald ich die Strecke gefahren war, wollte ich es unbedingt nochmals machen. Bei der Ankunft hatte es am Boden viel Schlamm und Kuhfladen. Martina hat nicht die geeigneten Schuhen angehabt und war mit den Schuhen in den Kuhfladen getreten. Ich zwang mich zuerst, nicht zu lachen, aber dann hatten die Schuhe so „schön“ ausgesehen, dass ich dann doch lachen musste. Als die Lehrpersonen das erfuhren, begannen sie auch zu lachen. Das schlimmste war, dass die Schuhe von Martina weiss gewesen waren. Rupigaa


Abkühlung im Hallenbad

Mein bester Moment im Lager war, als wir von dem verregneten Wandertag nach Hause kamen und dann ins Hallenbad gingen.

Am Morgen nach dem Frühstück liefen wir zur Bushaltestelle. Wir fuhren nach Broc und liefen in die Richtung eines sehr vernebelten Hügel. Auf diesem Hügel war die kleine Stadt namens Gruyère Frau Roffler hatte uns gesagt, dass wenn es weiter so schlechtes Wetter sei, wir die Wanderung abbrechen würden.

Als wir in Gruyère ankamen und keine Lust mehr hatten und das Wetter sich immer noch nicht gebessert hatte, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Weil wir noch genügend Zeit hatten, durften wir noch ins Hallenbad. Nach der Wanderung war es ein sehr tolles Gefühl, in das Hallenbad zu gehen, um sich abzukühlen. Als wir in das Hallenbad gingen, kam wieder die Sonne zum Vorschein. Das Hallenbad war nicht all zu gross und es gab nur ein kleines Becken, das zu Hälfte für Linienschwimmen benutzt wurde. Aber es war trotzdem eine schöne Abkühlung. Tizian


Wasserspass

Mein schönster Moment war am Donnerstag nach der Wanderung nach Gruyère, als eine kleine Gruppe aus einigen Mädchen und Jungs mit Herr Bless ins Hallenbad des Dorfes ging.

Als wir nach einigen Minuten Suchen das Hallenbad endlich betraten, war es für mich eine kleine Enttäuschung. Ich hatte es mir grösser vorgestellt, es gab nur ein Becken dort ohne Rutschbahnen und oder Sprungbretter. Nachdem wir uns umgezogen hatten, gingen wir zum Becken und fanden eine Kiste mit Schaumgummibrettern. Wir nahmen uns diese Gummibretter und schwammen mit ihnen im Wasser herum und versuchten auf ihnen zu stehen. Nach einer Weile bemerkte ich, dass es am anderen Ende des Beckens zwei riesengrosse Gummimatten hatte. Also beschloss ich, diese zu holen, danach warf ich die Matten ins Wasser und sprang drauf. Die anderen Mädchen kletterten auch drauf und versuchten, auf ihr zu stehen. Das ging vier Minuten, während diesen Minuten hatten wir sehr viel Spass. Doch leider kam dann ein Mann der uns auf Französisch anbrüllte und sagte, dass wir die Matten zurücklegen sollten, obwohl er dort nicht arbeitete. Der Moment war schön, weil ich viel Spass hatte mit meinen Freundinnen und es ein tolles Erlebnis war.

Nach dieser Aktion war mein schönster Moment leider vorbei. Vivian

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